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Cumartesi, Şubat 23, 2008

Naga Jolokia








Naga Jolokia, frisch - Dünya Sampiyonu taze cok aci biber









Naga Jolokia, getrocknet - Dünya Sampiyonu kurutulmus cok aci biber



Farbe unreif / reif grün / rot - olgunlasmadan önce yesil, olgunlastiktan sonra kirmizi
Schärfegrad (0-10) 10 - Acilik derecesi (0-10) 10
Länge, Durchm. (mm) 60,25 Uzunlugu 60mm, capi 25mm
Hauptgruppe C. chinense
Herkunft Indien - Geldigi yer Hindistan

"schärfsten Chili der Welt" Dünyanin en aci biberi secilmis. Tohumunu elde etmeye calisiyorum. Eger bulursam bu yil yetistirmeyi denemek istiyorum.


Biberlerin Acilik Derecesi icin buradan bakiniz.

Beschreibung

Der superscharfe indische Cousin der Habaneros, der Red Savina als "schärfsten Chili der Welt" vom Thron stößt. Erste Berichte von der Existenz dieser lange mysteriösen Chilisorte geisterten bereits im Jahre 2000 durch Presse und Internet, denn mit Scoville-Werten, die sich der Millionengrenze näherten, machte Jolokia natürlich Schlagzeilen. Doch erst gut fünf Jahre später tauchten erste Chilis in der Öffentlichkeit auf. Der nordöstliche vom Teeanbau bekannte indische Bundesstaat Assam und die östlich angrenzenden Staaten Nagaland und Manipur sind die Heimat dieses scharfen indischen Chilis, der je nach geografischer Region unter den Namen Naga Jolokia, Nagahari, Bhut Jolokia, Bih Jolokia, Borbih, Raja Mircha, Raja Chilli, Mirch, Mircha, Naga Moresh, Naga Morich, Tezpur bekannt ist, und vermutlich gehört auch Dorset Naga dazu (britische Variante). Für Bhut Jolokia bzw. Bih Jolokia sind in der Heimat dieser Chilis auch die Schreibweisen Bhwt Jolokiya bzw. Bih Jolkiya gängig. *
Eine eingehende Erforschung von Jolokia erfolgte erst durch das renommierte Chile Pepper Institute der New Mexico State University. Den Ende 2006 veröffentlichten Ergebnissen gingen eingehende Untersuchungen voran, die einen jahrelangen Testanbau sowie HPLC- und DNA-Analysen beinhalteten (siehe Pepperworld-Bericht).
Die Pflanzen werden zwischen 45 und 120 cm hoch. Die Wuchsform ist buschig; die Blätter werden 10 bis 14 cm lang, 5 bis 7,5 cm breit, und sie bekommen die für C. chinense typische blasige Oberfläche. Die weißen Blüten haben einen leicht grünlichen Einschlag. Die länglichen, spitz zulaufenden zerfurchten Früchte haben 2,5 bis 3 cm Durchmesser, eine Länge von 5 bis 8,5 cm und reifen von grün über orange nach rot ab. Chinense-typisch wachsen mehrere Früchte pro Knoten, meistens zwei (bei einigen Varianten auch mehr). Ähnlich wie bei verschiedenen anderen Chinense-Sorten mit länglichen Schoten (z. B. Fatalii oder Hot Paper Lantern) ist die Anzahl der enthaltenen Samenkörner relativ gering. Für Jolokia wurden Spitzen-Schärfewerte gemessen, z. B. 1.001.304 SHU (Chile Pepper Institute), in Assam sogar 1,04 Millionen. Dies dürfte aber optimale Anbaubedingungen voraussetzen.

* Gewisse Abweichungen scheint es aber dennoch zu geben. Während sowohl Bosland für seine driekt aus Indien stammende Bhut Jolokia als auch Agrtech für ihre in Assam angebaute Bih Jolokia zwei Blüten pro Knoten angeben, zeigen unsere Testpflanzen von original Naga Morich Saat im Schnitt vier bis fünf Knospen. Da diese Variante angeblich auf Schoten beruht, die aus einem Laden in England stammen, wurden sie womöglich auch dort angebaut, womöglich mit anderen Sorten? Auch die Kelchformen unterscheiden sich zum Teil, ebenso die Fruchtform. Diese variiert aber bisweilen schon stark an einundderselben Pflanze. UPDATE 12/2007:" Mehr dazu dazu unserem Bhut/Bih/Morich Vergleichstest

Update 2/2007: Bhut Jolokia ist laut Guinness World Records™ jetzt offiziell "das Schärfste aller Gewürze!"


Kulinarische Tipps

Naga/Bhut/Bih Jolokia hat ein fruchtiges Aroma, im Gegensatz zu den frischen Habaneros bekannten Pfirsichnoten eher einen Hauch von Zitrus. Im getrockneten Zustand haben sie ein sehr interessantes süßliches Aroma, das an getrocknete Bananen erinnert. Im Vordergrund steht allerdings die unglaubliche Schärfe, weswegen man mit diesem Chili sehr, sehr sparsam arbeiten sollte. Bereits die grünen Schoten sind äußerst feurig. In gewissem Maße lassen sich die Schoten entschärfen, indem man ihr "Innenleben" entfernt. Die dünnwandigen Schoten lassen sich gut trocknen (halbiert an der Luft oder im Ganzen im Dörrgerät).

Die frischen Schoten eignen sich feinst geschnitten für Salate und Salsa sowie zur Herstellung heftiger Hot Sauces. Getrocknete Naga/Bhut/Bih-Jolokia-Schoten kann man entweder über nacht in Wasser aufquellen lassen oder die trockenen Schoten, in der Pfanne trocken leicht angeröstet, im Mörser oder in einer ausrangierten Kaffeemühle mahlen (Staub dabei nicht einatmen! Augen schützen!)

Achtung: Ob frisch oder getrocknet: Sie sollten bei jeglicher Handhabung und Verwendung von Schoten dieser Sorte unbedingt Schutzhandschuhe tragen, das Berühren empfindlicher Körperstellen vermeiden, Hände/Geschirr gut reinigen und Kinder fernhalten bzw. warnen.


Anbau-Anmerkungen

Da Naga/Bhut/Bih Jolokia eine lange Zeit bis zur Reife braucht, sollte die Aussaat etwa Mitte Januar erfolgen, spätestens aber 8 Wochen vor dem letzten Frost. Es hat sich bei uns bewährt, der Saat durch Einweichen in Kamillentee auf die Sprünge zu helfen; bei ca. 27 °C im beheizten Anzuchtkasten keimte sie nach 8 Tagen. Bis zur Reife vergehen bis zu 120 Tage. Naga/Bhut/Bih Jolokia liebt es warm; in unserem Klima kann es daher auch deutlich länger dauern, sodass sich der Anbau im Gewächshaus oder Wintergarten empfiehlt. Die Pflanzen sollten einen Abstand von mindestens 45 cm bekommen. Mit der Bestäubung tut sich dieser Chili bisweilen etwas schwer; im Gewächshaus etc. sollte ggf. mit einem Pinsel nachgeholfen werden. Vorsicht ist wie gesagt bei der Handhabung der extrem scharfen Früchte geboten!


Weitere Infos: www.pepperworld.com
Saatquelle


Pepperworld Hot Shop

2 yorum:

kullervilla dedi ki...

I like your cats and the beautiful garden.

kullervilla.tradgadsblogg.se

Adsız dedi ki...

Canım ablacım umarım iyisindir. Punky'e arkadaş gelmiş ne güzel. Oda çok mutlu olmuştur eminim.
Senin için çok güzel bir hafta diliyorum.
Sevgiler......
Bahar